

















































Bad Oeynhausen (nw). 25 Schüler der Realschule Süd, der Gesamtschule und der Hauptschule haben ihre Ausbildung zum Streitschlichter erfolgreich abgeschlossen. Wie bereits seit Jahren haben die Stadt Bad Oeynhausen und die Fördervereine der beteiligten Schulen diese Ausbildung auch in diesem Jahr wieder unterstützt. Als bewährten Partner setzen die Stadt und die Schulen seit Langem auf den externen Partner "Forum für Kreativität und Kommunikation", vertreten durch Martin Neumann und Silke Andres. "Die Ausbildung der Streitschlichter haben wir über Jahre immer wieder den veränderten Bedingungen von Schule angepasst. In ihren grundsätzlichen Aussagen ist sie aber nach wie vor gleich", sagt Martin Neumann, der von Anfang an dabei ist, und ergänzt: "Ich erlebe hier in Bad Oeynhausen sehr engagierte Jugendliche, die ernsthaft und verantwortungsvoll an der Idee der Streitschlichtung durch Jugendliche arbeiten. Und ich erlebe eine Vernetzung von Stadt und Schulen, die so sicher einmalig ist."
Die Realschüler hatten bisher einen eigenen Termin für die Streitschlichter-Ausbildung. Dass sie in diesem Jahr gemeinsam mit den Gesamtschülern und den Hauptschülern ausgebildet wurden, war eine Premiere. Die sechstägige Ausbildung beinhaltete neben Übungen zum Gegenseitigen Kennenlernen unter anderem auch Übungen zur Körperwahrnehmung und Schulungen zum Einfühlungsvermögen. Ebenso wichtig waren aber auch Präsentationstechniken und der Ablauf von Streitschlichtungsgesprächen. Die neu ausgebildeten Streitschlichter werden an ihren Schulen Sprechstunden anbieten. Die Mediation, also die vermittelnden Gespräche zwischen den streitenden Parteien, laufen dann ohne Lehrer.
Den Kursus in der Druckerei begleitet haben Beratungslehrerin Nina Weißsieker und Schulsozialarbeiter Andres Huch.
© 2015 Neue Westfälische
12 - Bad Oeynhausen, Samstag 20. Juni 2015
© 2014 Neue Westfälische 12 - Bad Oeynhausen, Donnerstag 04. September 2014 |
An der RSS gibt es seit kurzer Zeit eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die sich außerhalb des Unterrichts für die Verbesserung des Schulklimas und der Kooperation der Schüler untereinander engagieren. Beide Arbeitsgemeinschaften sind zu wichtigen Bausteinen des Schullebens geworden. Die Schülerinnen und Schüler leisten einen großen Beitrag zur Förderung der Selbstständigkeit der Schülerschaft.
Ausgebildete Schülerinnen und Schüler aus den 8., 9. und 10. Klassen bieten jeden Tag in der 1. großen Pause eine „Sprechstunde“ an, in der sie Schülerinnen und Schüler helfen ihre Probleme zu besprechen und im besten Falle auch zu klären.
In dieser Arbeitsgemeinschaft bieten ebenfalls Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 ihre Hilfe an. Ob bei Problemen im Internet wie Cyber-Mobbing, Kostenfallen in Computerspielen oder Musik- und Videodownloadfallen können in der wöchentlichen Sprechstunde (Mittwoch in der Stundenpause) Probleme und Fragen rund ums Internet und Computer geklärt werden.
Auf Elternabenden können einige Schülerinnen und Schüler anwesend sein, die Vorträge halten und als Ansprechpartner der Eltern dienen.
In Zukunft sollen auch Projekttage für einzelne Klassen angeboten werden.