

















































Ziel des Deutschunterrichts ist es, die sprachliche Handlungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausbildung und Stärkung folgender Kompetenzen: Sprechen und Zuhören, Schreiben, Lesen – Umgang mit Texten und Medien, Reflexion über Sprache. Unsere Lehrpläne mit verbindlich festgelegten Themen orientieren sich an diesen Zielvorgaben, die in den Klassen 8 und 10 durch Lernstandserhebungen und Zentrale Prüfungen evaluiert werden.
Die Erprobungsstufe nimmt eine besondere Stellung ein. Eine wesentliche Aufgabe ist hier, die individuelle Lernausgangssituation der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und für alle eine gemeinsame Basis zu schaffen.
Um das Rechtschreibkönnen und die grundsätzlichen Rechtschreibstrategien der Kinder einzuschätzen, führen wir zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 die Hamburger Schreibprobe durch. Dieser Rechtschreibtest bildet eine Grundlage für unsere Förderung lese- und rechtschreibschwacher Schülerinnen und Schüler in jeweils einer LRS-Gruppe in den Klassen 5 und 6.
In den beiden Erprobungsstufenjahrgängen steht außerdem für jede Klasse eine zusätzliche Deutschstunde auf dem Plan, in der wir mit dem ReLv-Programm arbeiten. ReLv steht für „Rechtschreiben erforschen, Lesen verstehen“ und ist ein handlungsorientiertes Unterrichtskonzept, das die Lese- und Rechtschreibkompetenz fördern will. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das Erlernen, Anwenden und Festigen grundlegender Rechtschreibstrategien und die Förderung der Lesefähigkeit ein. So schaffen wir eine Basis von Rechtschreib-und Lesekompetenzen, die in den höheren Klassen gefestigt und ausgebaut werden.